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Der Schatten und das Licht 2

?“, schien der Mann sich selber zu fragen. „ja, ich denke das würde die Sache etwas lustiger machen, nicht wahr Zurantos. Da stimmst du mir doch zu, oder? Ja, das tust du.“ Da verstand Shiro, dass der Mann mit seiner Waffe sprach. Der Kopf von Jetayen zuckte plötzlich zu ihm herüber und die irren Augen blickten ihn an. „und nun“, murmelte er mit seinem schrägen Lächeln. „schrei!“, die Klinge fuhr herab. Ein roter Schleier legte sich vor Schmerzen über Shiros Augen. Das blutige Schwertblatt wurde aus seiner Schulter heraus gezogen. Stoßweise atmete der Junge. „wie?“, machte der Mann verwirrt. „keinen Schrei? Ich habe doch getroffen, oder?“ er fuhr mit dem Finger an der Klinge des Schwertes entlang. Rotes Blut tropfte auf den Boden. Mühsam richtete Shiro sich auf. „vielleicht hast du es aber auch nicht wirklich gespürt Kleiner? Probieren wir doch aus, ob du beim zweiten Mal auch noch nicht schreist.“
Die Menge war zurück gewichen, als das Metall die Schulter des Jungens durchdrungen hatte. Als Shiro wieder stand und sich mühsam auf den Beinen hielt konnte man das Blut hören, das aus der Wunde auf den Boden lief. „komm schon. Komm schon!“, murmelte Tenshi. Sie war kurz ins Stocken gekommen, als sie gehört hatte, das Shiro getroffen worden war. Doch sie durfte sich nicht aufhalten lassen. Sie hörte wie der Verrückte die Klinge seines Schwertes über den Boden schleifen ließ. „bitte. Rette ihn…“, mit allen Gedanken war sie bei dem Katana. Und Shiro. „Inayl…“, murmelte sie „lass mich nicht hängen.“ Metalla bemerkte erst jetzt, dass Tenshi abwesend wirkte und mit geschlossenen Augen da stand. „was…?“, in diesem Moment schrieen einige in der Menge auf und hielten erschrocken die Luft an. Jetayen hatte sein Schwert gehoben, um es auf Shiros Schlüsselbein herabfallen zu lassen. Mit einer paradoxen Grimasse grinste er den Jungen an. Shiros Atmung ging stockend. Sein Blick war verschwommen und seine linke Schulter schmerzte, als würde jemand glühendes Metall in die Wunde halten.

Dann ging alles so schnell, dass man mit dem bloßen Auge kaum folgen konnte.
Das breite Schwert Zurantos stürzte auf ihn hinunter. Da hielt Shiro auf einmal das Katana, mit dem er immer übte, in den Händen. Ohne nach zu denken ließ er es aus der Schwertscheide gleiten und blockte den Angriff. Der Aufprall war so hart, dass er ihn in die Knie zwang. Ein stechender Schmerz ging durch seine linke Körperhälfte. Er sah aus den Augenwinkeln wie Tenshi das Bewusstsein verlor. „wie, was, warum?“, verwirrt sprang Jetayen zurück. Shiro nutze diese Gelegenheit um sich zu dem Mädchen umzublicken. Metalla hatte sie aus Reflex aufgefangen, so dass ihr nichts passiert war. Sie öffnete bereits wieder benommen die Augen. Mit einem vorsichtigen Tippen an die Brust dankte er ihr, wie er sich immer bei ihr bedankte. Dann wand er sich wieder an den Mann vor ihm. Ohne ihn aus den Augen zu lassen band er sich die schwarze Schwertscheide an seine Seite an den Gürtel. Aus Angewohnheit strich er über den goldenen Drachen an der Seite.
„ohh“, machte der Mann überrascht. „ein Katana?“, er blickte auf die glänzende Klinge der Waffe. „edle Waffe, edle Waffe…so eine trug die Kleine auch bei sich. Konnte gut kämpfen, wirklich. Doch nicht gut genug. Hat sie schön getroffen mein Zurantos, was? Aber sie wird es nicht überleben. Nein, wird sie nicht. Ich will ihr noch beim Sterben zusehen. Deswegen muss ich dich ausschalten. Müssen wir, was?“ blinde Wut durchströmte Shiro und ließ ihn für eine Zeit den Schmerz vergessen. Er griff an, ohne dass der Mann darauf vorbereitet war. Erst im letzten Moment registrierte er den Angriff und hob seine Waffe. Doch Shiro ließ das Katana daran ab gleiten und stach nach der Schulter des Mannes. Mit einem Schrei ging er zu Boden. „du…“, Jetayen richtete sich wieder auf. Der blanke Wahnsinn lag in seinen Gesichtszügen. „ich werde dich töten! Genauso wie die kleine Schlampe da, die meine ganzen Männer ermordet hat! Und warum, nur weil sie für Gerechtigkeit sorgen will. Das sag ich zu der kleinen Schlampe, deren dreckige Mutter genauso krank im Hirn war wie sie“, er spuckte auf den Boden. Shiros Gedanken kreisten. Die dunkelroten Umrisse um seine Augen hatten sich fast schwarz verfärbt. Mit einem Satz sprang er vor. Seine fließende Bewegung war so schnell, dass Jetayen sie kaum regestrierte. Für einen Moment war Shiro aus seinem Blickfeld verschwunden, so schnell bewegte er sich. Durch den Jungen strömte eine Kraft, wie er sie noch nie verspürt hatte. Schmerz, Verzweiflung und Trauer mischten sich zusammen. Doch alles wurde von der brennenden Wut übertroffen, die in ihm loderte. Die dünne Klinge Inayls durchdrang das Fleisch unter den kurzen Rippen des Mannes. Schreiend hob dieser sein Schwert um Shiros Kopf zu zertrümmern. Doch er duckte sich bereits auf den Boden, sodass die messerscharfe Klinge ihn verfehlte. Dann sprang er hoch in die Luft und mit einem hasserfüllten Flackern in den türkisenen Augen stach er die Klinge seines Katanas durch die Kehle des Mannes. Shiro landete keuchend auf den Knien.
Noch bevor er wieder Luft bekam rannte er zu ihr. Hinter ihm ging Jetayen Blut spuckend zu Boden. Er hob sanft ihren Kopf an. „Shiro…Shiro…“, eine Träne lief aus ihrem Augenwinkel. „mein Gott du lebst. Mach mir nie wieder solche Angst.“ Er nickte. Ein leises Lachen drang aus ihrer Kehle. Er legte den Kopf schräg. „wie oft habe ich diesen fragenden Ausdruck in deinem Gesicht gesehen? Du wirst dich sicher fragen, wo ich die ganze Zeit über war, nicht?“ er nickte leicht. Und sie begann zu erzählen: „es tut mir Leid, dass ich dich verlassen habe Shiro. Doch du konntest nicht mit. Shiro…“, sie musste husten. „ich gehöre nicht hier hin.“ Er blickte nur noch fragender. „immer, wenn der rote Vollmond erscheint muss ich gehen. Zu einem bestimmten Platz, damit ich meine Kräfte neu sammeln kann. Deswegen sehe ich auch genau so aus, wie vor acht Jahren. Ich habe diesen Fluch auf mich genommen, damit ich so die Mörder verfolgen kann, ohne am Alter zu sterben. Dafür habe ich in Kauf genommen, dass ich immer beim roten Vollmond gehen muss. Um wiederzukehren, wenn ich wieder bei Kräften bin.“, wieder musste sie husten. Shiro schüttelte den Kopf als sie weiter erzählen wollte. Er wollte nicht, dass sie sich überanstrengte. Doch sie sprach weiter: „lass mich erzählen Shiro, damit du verstehst. Wie du siehst konnte ich mich nicht gegen Jetayen wehren. Seine Angriffe waren mir zu unvorhersehbar. Mein Leben wird noch diese Nacht enden.“ Wie wild begann der Junge mit den Kopf zu schütteln. „doch Shiro. Und es ist besser so. Schon zu lange schon bin ich die Rächerin. Du darfst dich nicht mehr von mir abhalten lassen Shiro. Du denkst zu oft an mich. Das weiß ich.“ Sein Schütteln des Kopfes wurde immer langsamer und verzweifelter. „du bist gut im Kampf geworden“, lobte sie ihn mit einem Lächeln. „und wie ich sehe hast du dir Brücken gebaut.“ Sie blickte nach hinten, in der Menge standen Metalla und Tenshi, die schweigend zu ihnen herüber blickten. „ich werde dir keine Mauer ziehen Shiro. Erhalte dir die Brücke. Und die Erinnerungen…du bist ein starker Junge. Mit einem tollen Mädchen an der Seite.“. Shiro blickte kurz zu Tenshi. Sie sah aus als würde sie gleich wieder in Ohnmacht fallen. Er strich eine weiter Strähne aus ihrem Gesicht und schüttelte wieder den Kopf „doch Shiro. Ich werde gehen. Ein neues Leben beginnt für mich vielleicht auf der anderen Seite. Doch trotzdem werde ich immer bei dir sein.“ Sie hob die Hand und berührte leicht die silbernen Anhänger. Er umfasste ihre kalte Hand. Sie musste wieder husten. „du besitz ein mächtiges Katana. Nutze es gut. Ich werde immer bei dir sein Shiro.“.
Dann schlossen sich ihre Augen.
„Key…Key“, nicht mehr als ein Flüstern drang zwischen seinen Lippen hervor. Eine Stimme, die er so wenig benutz hatte. Und doch schwang in ihr Kraft, Mut und auch tiefste Verzweiflung mit sich. „KEEEEEEY!“, ein dünnes Rinnsal Blut rinn aus ihrem Mundwinkel und lief über ihre Wange.

Einige der Jugendliche wollten nach vorne treten, um Shiro zu trösten, doch Tenshi hielt sie mit einer knappen Geste zurück. Es war das erste Mal, dass sie das Mädchen so selbstbewusst erlebten. „lasst ihn alleine.“
Nur im Unterbewusstsein nahm Shiro das Handeln des Mädchens war. Und war ihr dankbar.
Das Blut vermischte sich mit den Tränen des Jungens.

Der Schatten und das Licht

Tenshi ließ ihm Zeit. Wenn sie ihn morgens anblickte nickte sie ihm nur zu. Sie wusste, dass er Zeit brauchte, um zu verstehen und um zu bereifen, was geschehen war. Sein lebhaftes Blitzen in den Augen war verschwunden. Sie blickten glanzlos vor sich her und er hing seinen Gedanken nach. Wenn ihn jemand ansprach reagierte er entweder gar nicht, oder erst sehr spät. Viele gingen ihn wieder aus dem Weg. Nach der Beerdigung der jungen Frau war er einen Tag lang ununterbrochen an ihrem Grab gestanden.
Tenshi hatte ihn gelassen. Es war seine Art damit umzugehen. Und sie würde ihn nicht aus seinen Gedanken reißen.
Nur Metalla war seit diesem Tag auf dem Hof ihr Freund geworden. Er verstand nur schwer, was mit Shiro los war, doch er versuchte, dennoch für ihn da zu sein.
Sie saßen häufig zu dritt unter den Bäumen und blickten schweigend in den Himmel. Es tat ihnen allen gut einfach nur für einander da zu sein.

Nach drei Wochen saß Shiro alleine unter der alten Buche und blickte in den Himmel. Der Mond wurde von den dunklen Wolken verdeckt. Da hörte er vor sich ein Geräusch. Er blickte in die Richtung und sah eine wohlbekannte Gestalt auf ihn zu treten. „hey Shiro. Darf ich mich zu dir setzten?“ es war das erste mal seit dem, dass sie soviel zu ihm sagte. Er nickte. Behutsam setze sie sich neben ihn und blickte in den Himmel.
„der Mond wird immer mal wieder von den Wolken verdeckt…“, murmelte sie. Shiro mochte dieses Gemurmel von ihr. Sie sagte es häufig völlig in Gedanken, doch es war immer so viel Wahrheit darin.
„doch er wird immer wieder zu sehen sein. Immer wieder wird die Dunkelheit für das Licht weichen müssen.“
Shiro blickte sie überrascht an. Diese Worte…er hatte sie schon einmal gehört…von einer Person, die ihn ohne Worte verstand. Die wusste, dass er Zeit brauchte. Die wusste, wie sie etwas ausdrücken musste. Es hatte schon einmal eine solche Person gegeben, bei der er sich so wohl, so behütet gefühlt hatte. Doch diese Brücke gab es nur noch in seinen Erinnerungen.
Zaghaft legte er einen Arm um das Mädchen. Zuerst war Tenshi überrascht. Doch dann legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und sie blickten zusammen in den Himmel.
Beide mit einem Lächeln auf den Lippen.
Beide blickten auf den hell leuchtenden Mond mit der zunehmenden Sichel.

Ende

Freedom

 

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